Es gibt zwei wesentliche Risikogruppen
- Risiko Hautkrebs
- Risiko Hautekzeme
Viele Erwerbstätige arbeiten im Freien. Damit sind sie als „Outdoorworker“ nicht nur in der Freizeit, sondern oft auch im Beruf der Sonnenstrahlung „ausgesetzt“.
Heute ist die Wissenschaft davon überzeugt, dass bestimmte Hautkrebserkrankungen durch langjährige UV-Strahlung der Sonne auch „arbeitsbedingt“ verursacht werden können.
Hautekzeme-Risiko
Besonders betroffen sind die Branchen
- Gesundheitsdienst
- Friseurgewerbe
- Metallbetriebe
- Reinigungsunternehmen
- Gastronomie.
Meist handelt es sich um Handekzeme. Das sind Entzündungen der Haut, die häufig nässen, Bläschen bilden und durch Hautrisse sehr schmerzhaft sein können. Hervorgerufen werden sie überwiegend durch Feuchtarbeiten, also dem wiederholten Kontakt mit Wasser und Reinigungsmitteln. Aber auch der Umgang mit anderen Flüssigkeiten oder das Arbeiten mit Handschuhen kann Hauterscheinungen verursachen. Werden Ekzeme nicht rechtzeitig behandelt, können sie chronisch werden und im weiteren Verlauf zur Aufgabe der beruflichen Tätigkeit zwingen.
Quelle: DGUV
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